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Unterwegs mit Bus und Bahn 

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Viele Menschen fahren regelmäßig mit dem Bus oder der Bahn. 
Das ist für viele Menschen ganz normal. 
Bus und Bahn fahren ist für Menschen mit Behinderungen aber oft noch schwierig. 

Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen 

Wie fahren Menschen mit Behinderungen in Deutschland Bus oder Bahn? 
Heute ist das für Menschen mit Behinderungen viel leichter als früher. 
Viele Bahnhöfe haben heute nämlich zum Beispiel Rampen. 
Mit den Rampen können auch Menschen mit Rollstuhl die Bahnhöfe nutzen. 
Bus oder Bahn fahren ist heute auch einfacher für blinde Menschen.  
An vielen Haltestellen gibt es nämlich Markierungen am Boden. 
Blinde Menschen können die Markierungen berühren. 
So wissen blinde Menschen, wo sie sind. 
Trotzdem gibt es oft noch Probleme für Menschen mit Behinderungen in Bussen und Bahnen. 
Viele Menschen sagen:  

Das muss schnell anders werden.

Volker Wissing,
Deutscher Minister für Digitales und Verkehr

Auch Menschen mit Behinderungen sollen gut Bahn fahren können. Außerdem sollen Sie Bahnhöfe gut nutzen können. Und Apps für die Bahn.

Was möchte die Regierung?

Die deutsche Regierung hat ein Ziel: 

Menschen mit Behinderungen sollen gut Bus und Bahn fahren

Momentan gibt es aber noch Hindernisse. 
Besonders in älteren Bussen und Bahnen. 
Bis zum Jahr 2026 soll sich aber auch das ändern. 
Das Jahr 2026 ist in zwei Jahren
Allerdings ist der Einfluss von der deutschen Regierung begrenzt. 
Vielmehr kommt es auf die Bundes-Länder an. 
Die einzelnen Bundes·länder sind nämlich für Busse und regionale Bahnen zuständig:

  • Das Bundes-Land Bayern ist zum Beispiel für Bayern zuständig. 
  • Sachsen ist für die Busse und Bahnen in Sachsen zuständig. 

Die deutsche Regierung ist aber für den Fern-Verkehr zuständig.
Also zum Beispiel für ICEs. 

Viel mehr als nur Rampen und Aufzüge 

Alle Menschen mit Behinderungen sollen also gut Bus und Bahn fahren können. 
Dafür brauchen wir viel mehr als nur Rampen für Rollstühle. 
Wir brauchen zum Beispiel auch verständliche Ansagen: 

besonders für Menschen mit geistigen Behinderungen. 

Digitale Erleichterungen 

Digitale Angebote können in Bussen und Bahnen außerdem sehr hilfreich sein. 
Zum Beispiel Apps auf dem Handy. 
Apps auf dem Handy zeigen zum Beispiel Bus-Verbindungen an. 
Die Infos sind sehr aktuell. 
Zum Beispiel auch die Infos zu Verspätungen. 

Das Zwei-Sinne-Prinzip 

Sinne sind:

Hören, Sehen und Tasten. 

Infos bei Bussen und Bahnen soll man lesen und hören können. 
Oder lesen und tasten. 
Zum Beispiel:

  • Infos zu Abfahrt-Zeiten in Schrift und über Laut-Sprecher
  • Ampeln schalten auf Grün und machen bei Grün Geräusche. 

Das heißt:
Infos über die zwei Sinne Sehen und Hören.

Gemeinsam Bus fahren üben 

Die deutsche Regierung und die Bundes∙länder verbessern also die Situation in Bussen und Bahnen. 
Bus fahren mit Rollstuhl ist für manche aber noch schwierig. 
Menschen mit Rollstuhl müssen Bus fahren oft üben. 
Dafür gibt es richtige Schulungen. 
Zum Beispiel in der Stadt Nürnberg. 
In Nürnberg gibt es einen Verein. 
Der Verein bietet Schulungen für Menschen mit Rollstuhl an. 
Das bedeutet:

  • Menschen mit Rollstuhl treffen sich.
  • Gemeinsam üben sie dann Bus fahren.
  • Sie geben sich außerdem gegenseitig Tipps. 

Gibt es solche Schulungen auch bei mir? 

Die Organisation BGW bietet ähnliche Schulungen an. 
Infos zu den Schulungen finden Sie auf dieser Internet-Seite:
www.bgw-online.de

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